Die digitale Transformation steht schon seit geraumer Zeit auf der Agenda der Versicherer. Nun führt uns die Pandemie die Dringlichkeit, auf die Erwartungen der Verbraucher zu reagieren, eindrücklich vor Augen. Wie eine von Sapiens durchgeführte Umfrage zeigt, sind 76 % der Versicherungskunden der Meinung, dass der Trend zur Digitalisierung auch nach dem Ende der Coronakrise bestehen bleibt. Die Hälfte der Befragten rechnet damit, dass die Versicherer weitere Kundeninteraktionen automatisieren und digitalisieren werden. Die Geschichte hat gezeigt, dass ein rascher Wandel eine wesentliche Rolle bei der Entwicklung innovativer Lösungen und neuer Möglichkeiten zur Bewältigung von Herausforderungen spielt.
Kunden verlangen nach sicheren automatisierten Echtzeitlösungen
Mark Breading von SMA schrieb kürzlich in einem Artikel für Insurance Thought Leadership, dass die Komposit-Versicherungsbranche inmitten des Chaos großartig reagiert habe und sich weiterhin an das sich entwickelnde Umfeld anpasse. Eine technologiegestützte Entscheidungsfindung im Underwriting und bei der Schadenfallbearbeitung hilft den Versicherern, Wettbewerbsvorteile zu erzielen.
Damit diese Initiativen wirklich kundenfreundlich sind, müssen sie die Erwartungen der technisch versierten Kunden von heute erfüllen. Im Idealfall sollen Entscheidungen im Underwriting im Bruchteil einer Sekunde getroffen und legitime Schadenfälle unmittelbar reguliert werden. In unserer schnelllebigen Welt verlangen die Kunden Entscheidungen in Echtzeit. Diese Entscheidungen können rascher als je zuvor getroffen werden. Schleichen sich jedoch Fehler ein, ergeben sich ganz neue Risiken.
Sicher aufrüsten
Laut einer Celent-Studie erfordert die Einführung von Lösungen, die eine Straight-Through-Verarbeitung sowie eine Optimierung des Underwritings und der Segmentierung von Schadenfällen ermöglichen, auch Investitionen in die Risikoeinschätzung und Betrugserkennung in Echtzeit. Ohne diese ergänzenden Technologien können automatisierte Entscheidungen nicht sicher umgesetzt werden.
Wie Marty Ellingsworth von Celent in seinem Blog schreibt, erkennen die Versicherer, dass eine digitale Zukunft nicht möglich ist, solange sie sich nicht weiterentwickeln und an einer manuellen Arbeitsweise festhalten. Daher investieren sie in die Weiterbildung wichtiger Teams, stellen externe Talente ein und arbeiten mit Anbietern zusammen, die End-to-End-Analyseprodukte und Datenaustausch anbieten. Er stellt fest, dass der Einsatz eines Produktanbieters für ein taktisches Problem dabei hilft, das Risiko im Griff zu behalten und alles zu liefern, was nicht direkt mit KI zu tun hat, aber für eine nachhaltige Implementierung entscheidend ist.
Auf in eine betrugsfreie digitale Zukunft
Es gibt noch sehr viel Spielraum für Modernisierungen. Glücklicherweise wissen die Versicherer, dass sie handeln müssen. In Sachen Versicherungsbetrug sind sich 69 % der Versicherer darüber im Klaren, dass gute Daten und Echtzeitanalysen ihnen helfen können, das Problem zu lösen.
Hier kommt FRISS ins Spiel. Wir stehen für faire Versicherungen, bei denen ehrliche Kunden aufmerksam und blitzschnell bedient werden können. Wenn Geschwindigkeit und Sicherheit zusammenkommen, können Versicherer die Vorteile der digitalen Transformation voll ausschöpfen – und so eine hohe Kundenzufriedenheit und einen soliden Gewinn erzielen.